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Regionaler Workshop für das Cooling Programm für das südliche Afrika (CooPSA) in Botswana

Foto: GIZ

Am 11. und 12. September 2023 haben sich die Focal-Points der Abteilungen für Klimawandel, Ozon und Energie der nationalen Ministerien von Botswana, Eswatini, Namibia und Südafrika – drei Focal Points pro Land – getroffen, um mit der GIZ und der GFA Consulting Group den Status Quo und das weitere Vorgehen des Cooling Program for Southern Africa (CooPSA) in Botswana zu diskutieren. Es war der erste regionale Workshop, der im Rahmen des CooPSA-Projekts nach den nationalen Arbeitsgruppen-Treffen in allen vier Partnerländern im Jahr 2022 (Botswana, Eswatini, Namibia) und Anfang 2023 stattfand (South Africa). Gastgeber des Workshops war die Regierung von Botswana.

Das Cooling Program for Southern Africa (CooPSA) wird vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert. Es ist als Pilotprojekt gemäß Artikel 6 des Pariser Abkommens konzipiert und zielt darauf ab, direkte und indirekte Emissionsminderungen durch die Förderung grüner Klimaanlagen, d.h. hoch energieeffizienter Klimaanlagen mit natürlichen Kältemitteln, zu ermöglichen. Das Projekt wird in Botswana, Eswatini, Namibia und Südafrika umgesetzt und ist Anfang 2022 angelaufen. Neben der Verringerung der Emissionen bietet das Projekt weitere Zusatznutzen wie die Schaffung neuer qualifizierter Arbeitsplätze und eine leichtere Marktdurchdringung von natürlichen Kältemitteln.

Nach der Begrüßung im Namen des BMWK begann der Workshop mit einer Einführung und Präsentation zum aktuellen Stand von Artikel 6 und des freiwilligen Kohlenstoffmarktes (Voluntary Carbon Market). Der Status Quo der Artikel 6-Rahmenwerke und –Prozesse wurde skizziert und Barrieren für die Nutzung von Kohlenstofffinanzierung (Carbon Finance) sowie mögliche Fördermöglichkeiten wurden besprochen. An beiden Workshoptagen wurden Ansätze für die Berechnung direkter und indirekter Emissionen unter einem Business-As-Usual und einem Minderungs-Szenario für alle vier Partnerländer diskutiert. Weiterhin wurden Ansätze für die Umsetzung des integrierten Finanzierungsinstruments für das Klimaanlagen-Austauschprogramm vorgestellt. Lebenszyklusanalysen wurden präsentiert und die Relevanz der Regulierung des Kühlsektors beleuchtet. Daneben waren Einblicke und Diskussionen über den aktuellen Stand der Entwicklung des Trainingsprogramms für grüne Klimaanlagen und der Mindestenergieeffizienzstandards (MEPS) Teil des Workshops. Abschließend wurden mit den Teilnehmenden die nächsten Schritte für das CooPSA-Projekt besprochen, welche in zukünftige Prozesse des Projekts integriert werden sollen. Der Workshop profitierte von lebhaften Diskussionen, die das Projekt aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten. Insgesamt nahmen 25 Personen an dem Workshop in Botswana teil. CooPSA geht nun von der Vorbereitungs- in die Implementierungsphase über.

Link zur Projektseite auf der IKI-Website: https://www.international-climate-initiative.com/en/project/cooling-program-for-southern-africa-21-i-442-africa-g-cooling-program-for-southern-africa/

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