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In der Warteschleife - Kein Fortschritt für Marktmechanismen auf Warschauer Klimakonferenz

Carbon Mechanisms Review 4-2013

Diese CMR-Ausgabe wertet die Ergebnisse der Warschauer Klimakonferenz aus: Ähnlich wie bereits auf dem letztjährigen Gipfel von Doha sind in diesem Jahr bahnbrechende Ergebnisse ausgeblieben. Dies gilt insbesondere für den Bereich marktbasierte Instrumente, wie unsere Autoren berichten.Dies wird noch flankiert durch nationale Entscheidungen, die zur Sorge Anlass geben.

Zwar haben Norwegen und Schweden während bzw. nach der COP Kaufprogramme für CERs angekündigt. Auf der anderen Seite gehen von der deutschen Koalitionsvereinbarung ernüchternde Signale aus: Eine Reparatur des europäischen Emissionshandelssysteme (EU ETS) jenseits des „backloading“ wird dort ausgeschlossen. Die Koalition wird sich für ein eher schwaches EU-Reduktionsziel für 2030 einsetzen. Dies gibt Befürchtungen Nahrung, dass sich das EU ETS sich auch mittelfristig nicht erholen wird, was auch die Nachfrage nach CERs und ERUs auf Jahre negativ beeinflussen wird.

Wie geht es weiter? Unsere Autoren argumentieren, dass die Kohlenstoffmärkte beim Design des globalen Klimaabkommens, das bis 2015 verhandelt werden soll, sicher eine Rolle spielen werden. Allerdings wird über Designfragen erst sehr spät entschieden werden. Was in der Zwischenzeit geschehen muss und wie die Kohlenstoffmärkte das Ergebnis der internationale Klimaverhandlungen beeinflussen könnten, lesen Sie in unserem Leitartikel.

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