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Neues Policy Paper untersucht Operationalisierung des Art. 6.4 Mechanismus

Photo by UNclimatechange on Flickr

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Juni 2020 - Während die Umsetzung des Paris Agreement bereits Anfang 2020 begonnen hat, befinden sich die Kohlenstoffmärkte weiterhin in der Schwebe. Auf der Vertragsstaatenkonferenz (COP25) in Madrid war die Verabschiedung eines Regelwerks für Artikel 6 erneut nicht möglich. Dies erhöht die Unsicherheit jener Vertragsstaaten, die die Nutzung marktbasierter Kooperation im Allgemeinen und des unter Artikel 6.4 angelegten Markmechanismus im Besonderen erwägen. Während die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Untersuchung jener offenen Fragen gelegt wird, die einer internationalen Einigung im Weg stehen, wurde der künftigen Operationalisierung des Mechanismus bisher nur wenig Beachtung geschenkt.

Dieses Politikpapier soll dazu beitragen, diese Lücke zu füllen. Hierfür entwickelt das Papier zunächst einen prototypischen Aktivitätszyklus und identifiziert Schlüsselelemente, die auf nationaler und internationaler Ebene benötigt werden, um den Mechanismus funktionsfähig zu machen. Anschließend wird ein Prozess für die Operationalisierung des Mechanismus entwickelt, in dessen Rahmen die erforderlichen politischen, technischen, regulatorischen und institutionellen Elemente aufgebaut werden. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass die Readiness der Gastgeberländer unter dem Paris Agreement eine noch größere Bedeutung spielen wird und sich parallel zur Entstehung der Artikel 6.4-Vorgaben auf internationaler Ebene entwickeln muss.

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