Internationale Kohlenstoffmärkte haben das Potenzial, zusätzliche Mittel zu beschaffen, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit von Investitionen zu unterstützen. Sie können daher Innovationen in verschiedenen Wirtschaftssektoren beschleunigen, um zur Dekarbonisierung und wirtschaftlichen Erholung in Folge der Corona-Pandemie beitragen. Zugleich muss jedoch sichergestellt werden, dass der Verkauf von Emissionsreduktionen nicht die NDC-Umsetzung in der Gastgeberländer gefährdet. Die Festlegung, welche Projekte für die Teilnahme an den internationalen Kohlenstoffmärkten zugelassen werden sollten, stellt somit eine zentrale Herausforderung dar.
Dieser vom GIZ-Projekt Globaler Kohlenstoffmarkt, dem Energieministerium Chile und der I4C der Weltbank organisierte Workshop erörtert die Vorteile und Herausforderungen der Nutzung internationaler Kohlenstoffmärkte zur Förderung von Innovationen für eine dekarbonisierte Wirtschaft am Beispiel lateinamerikanischer Länder.
Panel:
Carolina Urmeneta, Head of the Climate Change Office, Ministry of Environment, Chile.
Cecilia Penengo, Climate Change Unit, Ministry of Environment, Uruguay.
Dr. Marco Heredia Fragoso, General Coordinator of Climate Change for the Evaluation of Mitigation and Adaptation Policies, Ministry of Environment and Natural Resources, Mexiko.
Moderation:
Mr. Dirk Forrister, President and CEO of the International Emissions Trading Association (IETA)
Hinweis: Diese Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Weitere Informationen und Registrierung: I4C