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Virtueller Soft-Launch des Klima- und Ozonschutzbündnisses

Abbildung: Green cooling initiative

Launch des Klima- und Ozonschutzbündnisses

Mitte Juli 2022 startete das Klima- und Ozonschutzbündnis (COPA) mit einem umfassenden Online-Workshop. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird sich COPA darauf konzentrieren, einen blinden Fleck zu beleuchten, der lange Zeit vernachlässigt wurde: Veraltete oder ausgediente Kältemittel, darunter auch Schäume, werden nicht umweltgerecht entsorgt und führen zur Anhäufung von sogenannten ODS- und HFKW-Ansammlungen. COPA beschleunigt die dringend erforderlichen Maßnahmen zur Verringerung der angesammelten Mengen an ozonabbauenden Stoffen (ODS) und teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW).

Das COPA-Sekretariat, das derzeit von der GIZ gebildet wird, stellte im Rahmen der Eröffnung die neue Website der Allianz vor. Sie enthält die Spezifikationen der Arbeitsgruppen, Informationen über COPA, über das Management von ODS- und HFKW-Ansammlungen sowie das Formular für die Mitgliedschaft in der Allianz. Sie sind herzlich eingeladen, selbst einen Blick darauf zu werfen und die Website zu besuchen.

 

Wer war eingeladen und worüber wurde gesprochen?

Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch Nicole Wilke vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Anschließend wurde das COPA-Sekretariat von Philipp Munzinger, Projektleiter von GIZ Proklima, vorgestellt. Nach dieser herzlichen Einleitung folgte die Podiumsdiskussion, zu der die Mitglieder der Kerngruppe des neuen Bündnisses eingeladen waren.

Die Diskussion basierte auf den Perspektiven der Referenten zum globalen Wandel hin zu einem nachhaltigen Kältemittelmanagement. Sie umfasste die Perspektiven von Frau Hua Xue (China), Programmbeauftragte im Büro für ausländische Umweltzusammenarbeit (FECO) des Ministeriums für Ökologie und Umwelt der Volksrepublik China (MEE), und von Herrn Joseph Baffoe, amtierender Direktor der Abteilung für Klimawandel und Ozon der Umweltschutzbehörde in Ghana, zu hören. Als erstes COPA-Partnerland erläuterte Ghana die Gründe für den Beitritt zum Bündnis und seine Erwartungen.

 

Die Kerngruppe

Die COPA-Kerngruppe besteht aus wichtigen und engagierten Akteuren, die Geber, Regierungen, die Zivilgesellschaft, die Wissenschaft und den Privatsektor vertreten. Die Kerngruppe ist ein Interimsgremium, das für den Aufbau der COPA-Governance-Struktur zuständig ist, Feedback und Orientierungshilfen zu strategischen Fragen gibt und einen Raum für Dialog und Zusammenarbeit schafft.

Mitglieder der Kerngruppe sind Ole Nielson, Chief, Montreal Protocol Division, UNIDO, Ajiniyaz Reimov, Programme Specialist Montreal Protocol and Chemicals & Waste Management Unit, UNDP, Clare Perry & Sophie Georghegan, Environmental Investigation Agency (EIA), Ken Logan, Sustainability Director von A-Gas International und João Mendes de Araújo, Researcher an der NOVA School of science Technology sowie Rachel Pekker, Referentin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Die Mitglieder der Kerngruppe diskutierten unter anderem über die Geschäftsperspektiven von COPA, die größten Herausforderungen im Umgang mit nachhaltigem Kältemittelmanagement und darüber, wie COPA Licht in den blinden Fleck des ODS- und HFKW-Managements bringen wird. Darüber hinaus wurden vielversprechende Lösungen für die Verwaltung von ODS- und HFKW- Ansammlungen diskutiert.

 

Was steht als nächstes an?

Die Arbeitsgruppen für Technologielösungen, Finanzierungsmechanismen, politische Rahmenbedingungen und Umsetzungsmodelle werden zusammenkommen und ihre Arbeit fortsetzen. Wenn Sie daran interessiert sind, Mitglied zu werden, finden Sie hier weitere Informationen.

 

Weitere Informationen:

Die Aufzeichnung der Veranstaltungen finden Sie hier: Sitzung 1 und Sitzung 2.

 

Über COPA

Durch den Beitritt zu COPA erhalten die Mitglieder Zugang zu einem globalen Netzwerk von Wissen und Ressourcen. Es werden Kontakte zwischen Akteuren hergestellt und eine flexible Palette von Dienstleistungen angeboten.

Das Netzwerk wird die Reichweite der Akteure vergrößern und die Wirkung der Aktivitäten im Bereich des ODS- und HFC-Ansammlungsmanagements verstärken.

COPA steht allen Ländern und Organisationen offen, die bereit sind, den globalen Wandel hin zu einem nachhaltigen Kältemittelmanagement und die Schließung des Kreislaufs zu einer Kreislaufwirtschaft im Kühlsektor zu unterstützen. Werden Sie Mitglied.

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