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Südafrika führt CO2-Preis ein

CO2-Steuer tritt im Juni in Kraft

Mai 2019 - Unter dem Übereinkommen von Paris hat sich Südafrika in seinem NDC dazu verpflichtet, seine Emissionen zwischen 2020 und 2025 zu einen Scheitelpunkt zu führen, bevor diese rund eine Dekade lang stagnieren und anschließend sinken. Eine CO2-Steuer wurde als eine zentrale Maßnahme zur Umsetzung dieses Ziels identifiziert. Ihre Einführung wurde jedoch mehrmals verschoben.

Nach Jahren intensiver Debatten einigte sich das südafrikanische Parlament im Februar schließlich auf die Einführung einer Steuer mit einer Rate von 120 ZAR (rund 7,40 €) pro Tonne CO2e. Die Steuer wird am 1. Juni 2019 in Kraft treten und anschließend bis 2022 jährlich um die Verbraucherpreisinflation und zwei Prozent ansteigen.

Die Partnership for Market Readiness (PMR) hat die Ausgestaltung und Umsetzung der CO2-Steuer gefördert und wird Südafrika auch weiterhin unterstützen. Unterstützungsmaßnahmen betreffen die Ausgestaltung eines Offset-Programms, die Anpassung von Südafrikas Budgetinstruments an die CO2-Steuer, die Verbesserung von Monitoring- und Berichterstattungssystemen und die Durchführung von Stakeholderkonsultationen.

Die Partnership for Market Readiness ist eine von zahlreichen Initiativen, die von der Bundesregierung durch das BMU gefördert werden. Afrika stellt hierbei einen Schwerpunkt des Engagements dar. Mit dem Ziel, die afrikanischen Partnerländer auf die Umsetzung des Pariser Abkommens vorzubereiten sowie Carbon Pricing und die Entstehung eines vitalen Kohlenstoffmarkts mit einer starken Rolle Afrikas zu fördern, unterstützt das BMU zahlreiche Initiativen in der Region. Diese Projekte und Initiativen werden in der englischsprachigen Broschüre Unlocking Africa’s carbon market - An overview of German initiatives vorgestellt.

 

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