Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, bedarf es einer Finanzierung für eine kohlenstoffarme und klimaresistente Entwicklung in noch nie dagewesenem Umfang. In der Vergangenheit haben Klimafinanzierung und Kohlenstoffmärkte fast völlig unabhängig voneinander funktioniert. Diese Situation beginnt sich jedoch zu ändern, sowohl aufgrund des überwältigenden Bedarfs an der Mobilisierung neuer Investitionen als auch aufgrund der Notwendigkeit, Maßnahmen sowohl auf den Kohlenstoffmärkten als auch bei der Klimafinanzierung in größerem Umfang zu fördern.
Mit Unterstützung der schwedischen Energieagentur hat ein Team von Carbon Limits, INFRAS, SEI und dem Öko-Institut die Grundsätze und praktischen Fragen der Anrechnung von Emissionsreduktionen auf die Klimafinanzierung und die Kohlenstoffmärkte analysiert. Das Webinar befasst sich sowohl mit der konzeptionellen Grundlage für die Empfehlung einer "proportionalen Anrechnung" von Minderungsergebnissen auf der Grundlage von Finanzbeiträgen, die einem Zuschuss entsprechen, als auch mit praktischen Fragen, z. B. wann und wie eine Anrechnungsanalyse durchgeführt werden sollte, mit Verbindungen zu unabhängigen Anrechnungsstandards und mit der Ermittlung der geeigneten Finanzierungsströme.
Agenda
Welcome remrks
(Astrid Wigström Westerlind - Swedish Energy Agency)
Presentation of the authors
(Randall Spalding-Fecher, Felix Fallasch - Öko-Institut)
Responses from panelists:
GCF Representative (TBC),
Felipe de Léon Denegri (Costa Rica),
Adam Priban (Environment and Climate Change Canada),
Fenella Aouane (GGGI),
El Hadji Mbaye Diagne (Senegal)
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