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Marktmechanismen zur Verkehrsemissionsminderung in China

Netzwerktreffen der AHK Greater China Beijing

Juni 2019 – Das Netzwerktreffen mit mehr als 30 Teilnehmern, welches am 27. Juni 2019 im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) durchgeführt worden ist,  diskutierte den Status-quo sowie die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zur Förderung kohlenstoffarmer Mobilität in China.

Dr. Ou Xunmin von der Tsinghua Universität stellte das Potenzial und die Ansätze zur Emissionsreduzierung im chinesischen Verkehrssektor vor.  Laut des Experten werden der Kraftstoffbedarf und die CO2-Emissionen von Fahrzeugen zwischen 2015 und 2030 in China weiter zunehmen. Um einen raschen Anstieg der Emissionen zu vermeiden, müssten politische Maßnahmen im Verkehrssektor ergriffen werden, die sich auf primär auf die Förderung der „New Energy Verhicles“ (NEVs) konzentrieren sollen. Gemäß Dr. Ou Xunmins Prognose sollen die NEVs nach 2050 den Hauptanteil der Fahrzeuge auf chinesischen Straßen ausmachen.

Lyu Wang vom China Automotive Technology & Research Center (CATARC) gab als zweiter Experte Einblicke in die Politikgestaltung und Wirksamkeit des neuen dualen Credit-Systems.  Das Punktesystem, welches eines für Corporate Average Fuel Consumption (CAFC) und eines für NEV-Credits kombiniert, beruht auf dem Angebot-Nachfrage-Prinzip, das Autohersteller dazu verpflichtet, eine bestimmte Anzahl von Credits vorzuweisen. Erreicht ein Unternehmen diese Quote nicht, muss es Credits über den Markt ankaufen.  Durch das System sollen auch die Kaufprämien für NEVs, welche 2020 auslaufen, abgelöst werden.

Weitere Informationen

In der Juniausgabe des Magazins Econet Monitor, das von der AHK Greater China in Beijing herausgegeben wird, ist eine ausführliche Dokumentation des Netzwerktreffens erschienen. Der Beitrag steht hier zum Download bereit.

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