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Einbeziehung von wenig entwickelten Ländern Afrikas in den globalen Kohlenstoffmarkt

Januar 2013 - Afrika gehört zu den am meisten vom Klimawandel bedrohten Kontinenten der Erde. Gerade die wenig entwickelten Länder südlich der Sahara werden besonders von den Folgen der Klimaänderungen betroffen sein. Gleichzeitig haben gerade diese Länder die geringsten Möglichkeiten, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen. Zwar kann der internationale Kohlenstoffmarkt keine Finanzmittel zur Klimaanpassung generieren, seine Möglichkeiten zur Bereitstellung von nachhaltigen Technologien und zur Erschließung erneuerbarer Energiequellen können jedoch entscheidende Impulse für eine zukunftsfähige Entwicklung in der Subsahara-Region auslösen.

Der CDM hat in im vergangenen Jahrzehnt sehr erfolgreich Investitionen vor allem in Schwellenländern ausgelöst und zur Emissionsreduktionen beigetragen. Der Erfolg des CDM in Afrika ist bisher jedoch sehr begrenzt, lediglich 2 % aller CDM-Projekte werden auf dem afrikanischen Kontinent durchgeführt. Auf der anderen Seite steigt die Nachfrage nach Emissionszertifikaten aus Afrika derzeit stark an, unter anderem durch Regelungen auf EU-Ebene sowie die Erleichterungen für CDM-Mikroprojekte sowie für Länder mit weniger als 10 registrierten CDM-Projekten.

Vor diesem Hintergrund hat das BMU untersuchen lassen, wie wenig entwickelte Länder Afrikas besser in den globalen Kohlenstoffmarkt einbezogen werden können. In diesem Vorhaben wurden die Potentiale für CDM-Projekte, Hindernisse und Barrieren, vor allem aber Lösungsstrategien jenseits vom klassischen Capacity Building untersucht und erarbeitet.

Das Vorhaben wurde bearbeitet von einem Konsortium aus Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und GFA ENVEST, Hamburg. Ende 2012 legte das Projektteam den Endbericht des Forschungsprojekts vor. Dieser und weitere Ergebnisse und Produkte des zweijährigen Vorhabens sind auf dieser Seite veröffentlicht.

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