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Initiative zur weltweiten Vermeidung von Lachgas-Emissionen bei der Salpetersäureherstellung

Dezember 2015 – Deutschland setzt auf transformative Prozesse im internationalen Klimaschutz. Ziel einer neuen Initiative des Bundesumweltministeriums ist es, bis zum Jahr 2020 weltweit alle Anlagen, die zur Herstellung von Salpetersäure verwendet werden, mit einer funktionierenden Lachgas-Minderungstechnik auszustatten. Dadurch sollen die Emissionen einer ganzen Branche vermieden werden.

Die Vermeidung von Emissionen der Salpetersäureherstellung ist kostengünstig und mit erprobten Technologien erreichbar. Für den internationalen Klimaschutz sind diese Minderungspotenziale niedrig hängende Früchte. Durch den CDM konnten große Anteile dieser Emissionen vermieden werden. Allerdings sind mit dem weitgehenden Zusammenbruch der Marktnachfrage diese Projekte zunehmend gefährdet.
 
Deutschland will hier die Lücke bis 2020 – mit anderen Partnern – schließen. Das neue Klimaaktionsbündnis „Nitric Acid Climate Action Group“ bietet deshalb Information und Beratung an und hält für Partnerländer, die bereit sind, diese günstigen Potentiale nach 2020 in Eigenregie zu adressieren, auch finanzielle Unterstützung bereit. So sollen gefährdete CDM-Projekte durch Ankauf von CERs unterstützt werden und neue Projekte angereizt werden. Voraussetzung ist aber, dass die Entwicklungsländer ab Inkrafttreten des Paris Abkommens (2021) die Emissionen selbst regulieren.

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